09/12/2022
Bilanz: Besucherzahlen übertrafen die Erwartungen, der Etat wurde eingehalten
Mit einem fulminanten Open-Air-Konzert von Martin Grubinger & The Percussive Planet Ensemble, die ihre „Ultimative Percussion Show“ auf dem Marktplatz darboten, ging am Samstagabend das 33. Musikfest Bremen zu Ende. Nur kurz nach dem Verklingen des letzten Tons ziehen Intendant Professor Thomas Albert und Geschäftsführer Jörg Ehntholt zufrieden eine erste Bilanz: „Wir blicken voller Freude auf einen hochkarätigen Festival-Jahrgang zurück. Die künstlerischen Darbietungen waren von höchster Qualität, die sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf durchgehend positive Resonanz stießen. Viele Programme sind exklusiv für das Musikfest Bremen zusammengestellt worden und zahlreiche Gastspiele waren deutschlandweit exklusiv nur im Nordwesten zu erleben. Wir konnten nicht zuletzt mit zahlreichen Festival-Debüts eine neue Generation von Künstler*innen präsentieren, die in ihren Konzerten prägnante musikalische Akzente gesetzt haben. Damit wurde einmal mehr die Rolle des Festivals als Labor hervorgehoben und die internationale Ausrichtung und Ausstrahlung des Musikfest Bremen unterstrichen. Noch vor der endgültigen Abrechnung können wir vermelden, dass zusammen mit den vier nahezu ausverkauften Konzerten des Beethoven-Zyklus‘ im Juli rund 22.700 Besucher*innen das diesjährige Festival besucht haben, das eine Gesamtkapazität von 32.123 Plätzen im Angebot hatte. Damit haben wir eine Auslastung von 70 Prozent erreicht. Für das dreiwöchige Festival selbst konnten wir eine Steigerung der Publikumszahlen gegenüber dem Vorjahr von rund 3.000 Besucher*innen erzielen – ein starkes Signal in den gegenwärtigen Noch-Pandemie-Zeiten“, resümieren die beiden die diesjährige Bilanz. „Zum jetzigen Zeitpunkt liegt die endgültige Abrechnung für das Geschäftsergebnis der GmbH noch nicht vor, aber bereits jetzt ist klar, dass wir im Vorfeld so umsichtig kalkuliert haben, dass der Etat eingehalten wurde und wir am Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis ausweisen können“, so Ehntholt zur finanziellen Situation.
Foto: Patric Leo