Zehn Spielorte und 21 Konzerte à 45 Minuten zeitversetzt in drei Zeitschienen – das ist die diesjährige Variante von „Eine große Nachtmusik“, mit der das 34. Musikfest Bremen am Samstag, 19. August, ab 19 Uhr eröffnet wird! Alle Spielstätten haben zwei gemeinsame Pausen, sodass für das Publikum die beliebte Möglichkeit für spontane Begegnungen und anregenden Austausch besteht. Als Konzentrat des gesamten Festivalprogramms hält die Eröffnung ein repräsentatives Mit- und Nebeneinander von Klassik und Jazz, Orient und Okzident, opulenter Klangpracht und filigranen Preziosen bereit – mit renommierten Stars genauso wie mit jungen Vertreter*innen einer neuen Generation. Während in den Konzerten betörende Klänge verführen, lässt Lichtdesigner Christian Weißkircher alle Spielstätten rund um Bremens „gute Stube“ magisch strahlen und macht die festliche Stimmung auch visuell zu einem Genuss.
Das Musikfest-Publikum kann aus dem Vollen schöpfen und nach eigenem Gusto entscheiden, ob es ein, zwei oder drei Konzerte besuchen möchte. Im Großen Saal der Glocke gastiert das Budapest Festival Orchestra, das die Fachkritik seit Jahren kontinuierlich zu den zehn besten Klangkörpern der Welt zählt. In gleich drei Programmen, deren Spektrum von Haydn über Beethoven bis zu Bartók und Ligeti reicht, wird es unter der Leitung seines Chefdirigenten Iván Fischer seine Klasse unter Beweis stellen können. Im St. Petri Dom steht bei Vox Luminis das prachtvolle Te Deum von Marc-Antoine Charpentier im Mittelpunkt, während in der Liebfrauenkirche der Tölzer Knabenchor Motetten der Bach-Familie singt. In der Kirche St. Johann widmet sich das Tiburtina Ensemble mittelalterlichen Gesängen, wohingegen sich im Haus Schütting der junge Pianist Roman Borisov vorstellt. Im Rathaus rücken das Boston Early Music Festival Chamber Ensemble mit Sopranistin Amanda Forsythe Telemann in den Fokus, bei Christian Brückner und Michael Wollny wiederum dreht sich im Haus der Bürgerschaft alles um Heinrich Heine. Im NORD/LB-Innenhof bauen das Quintett Sistanagila und Klarinettistin Shirley Brill eine Brücke zwischen der westlichen und der orientalischen Kultur, im Innenhof des Atlantic Grand Hotels kombiniert das Trio Dock In Absolute Jazz mit Klassik-, Pop- und Post-Rock-Elementen und im Innenhof des Landgerichts präsentiert die stimmgewaltige Ina Forsman ihre von ihr selbst als Cinematic Soul beschriebenen Songs.
Kurzinfo:
Veranstaltung: Eröffnung 34. Musikfest Bremen 2023 „Eine große Nachtmusik“ – 21 Konzerte rund um den Marktplatz
Termin / Uhrzeit: Samstag, 19. August, ab 19 Uhr
Eintrittspreise: pro Konzert EUR 30,- (erm. EUR 24,-) (inklusive VVK-Gebühr)
Info / Karten: Ticket-Service in der Glocke, Tel. 04 21 / 33 66 99
Internet: www.musikfest-bremen.de
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Musikfest Bremen, Carsten Preisler, Tel. 0421 / 33 66-660, E-Mail: preisler@musikfest-bremen.de