Asmik Grigorian (© Olivia Kahler)
Sie gilt als eine der gegenwärtig aufregendsten Sängerinnen in der internationalen Opernwelt: Asmik Grigorian. Seit die litauische Sopranistin 2018 als frenetisch gefeierte Salome bei den Salzburger Festspielen ihren endgültigen Durchbruch hatte, reißen sich alle bedeutenden Opernbühnen von Bayreuth, Wien, London, Berlin oder Mailand um sie. Mit ihrer faszinierenden Stimme gestaltet sie Partien wie Senta, Jenůfa, Rusalka, Tatjana oder Manon Lescaut und begeistert Publikum wie Kritik mit ihren fesselnden Interpretationen. 2022 sang sie die drei weiblichen Hauptrollen Giorgetta, Suor Angelica und Lauretta in einer neuen Produktion von Puccinis »Il trittico« bei den Salzburger Festspielen. Ihre immensen Ausdrucksmittel sind auch im Konzertsaal zu bestaunen, wenn die Sängerin sich in Begleitung des Pianisten Lukas Geniušas dem Liedgesang widmet.
Asmik Grigorian studierte Klavier und Chordirigieren in ihrer Heimatstadt Vilnius, absolvierte dort auch ihr Masterstudium im Fach Gesang und sang ihre ersten Rollen als Desdemona und als Violetta am Litauischen Nationaltheater, gefolgt von Engagements an der Lettischen Nationaloper.