29
Aug
Martin Grubinger (© Patric Leo)
Martin Grubinger (© Patric Leo)
Programm:
Fazıl Say: Schlagzeugkonzert op. 77 (Fassung für zwei Klaviere und Schlagwerkensemble)
Tan Dun: »Tears of Nature« (arr. Martin Grubinger sen.)
Igor Strawinsky: »Le sacre du printemps«
Martin Grubinger ist der Multi-Perkussionist schlechthin, der sich wie kein anderer darum verdient gemacht hat, das Schlagwerk auf die Bühnen des klassischen Konzertbetriebs zu bringen – mit solistischen Werken über kammermusikalische Programme bis hin zu ihm gewidmeten Solokonzerten, die er aus der Taufe gehoben hat. Doch dieses Jahr im Mai wird er 40 Jahre alt – und danach will er Abschied nehmen von der Bühne! Es brauche ihn nicht mehr als »Leuchtturm«, sagt er. Er möchte sich neuen Dingen widmen und verweist parallel darauf, dass er seit 2018 eine Professur an der Universität Mozarteum Salzburg innehat. Glück für das Musikfest Bremen, dass Martin Grubinger seine wohl letzten Deutschland-Konzerte bei uns geben wird! Im Familienverbund mit seiner Ehefrau und seiner Schwägerin, dem Klavierduo Ferzan und Ferhan Önder, sowie den beiden Schlagzeugern Alexander Georgiev und Jürgen Leitner verabschiedet er sich vom norddeutschen Publikum mit »Tears of Nature« des chinesisch-amerikanischen Komponisten Tan Dun, dem vom Musikfest mitbeauftragtem Schlagzeugkonzert von Fazıl Say (Bremer Erstaufführung 2019) und Igor Strawinskys legendärem »Sacre du printemps«. Ein Programm, das so multikulturell und variantenreich ist wie das Instrumentarium Grubingers!
Martin Grubinger Schlagzeug
Alexander Georgiev Schlagzeug
Jürgen Leitner Schlagzeug
Ferhan & Ferzan Önder Klavier
Tickets: € 73 / 63 / 53 / 38 / 20 (Ermäßigung 20 %)
Das Konzert wird gefördert durch die Waldemar Koch Stiftung
mit freundlicher Unterstützung von Angelika Bunnemann-Brabant und Dr. Thomas Brabant
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